Serue ingénierie ist ein in der Nähe von Straßburg ansässiges und hauptsächlich in Ostfrankreich tätiges Unternehmen mit rund 60 Mitarbeitern, dessen Aufgabe es ist, die Treibhausgasemissionen im Bau- und Mobilitätssektor zu reduzieren.

Was hat Sie dazu bewogen, im Rahmen der Aufgaben von Serue Ingénierie einen Lean Baustelle-Ansatz vorzuschlagen?

Im Rahmen eines Schulungskurses über die Wirtschaftlichkeit von Funktionalität und Zusammenarbeit wurde ich dazu veranlasst, die Praxis unseres Berufsstandes bei der Verwaltung von Baustellen zu hinterfragen. In Frankreich haben wir es mit einem großen Problem zu tun: 70 % der Baustellen werden nicht innerhalb der Fristen, der Kosten oder der Qualität fertiggestellt, und manchmal sogar alle drei zusammen.

Diese Arbeit brachte mich dazu, darüber nachzudenken, wie wir anders arbeiten könnten und den verschiedenen Projektpartnern eine andere Art der Zusammenarbeit vorzuschlagen, um eines der drei Kriterien oder sogar alle drei zu verbessern.

Wie ist Ihr Ansatz mit der Baubranche?

Serue ingénierie verfolgt seit 2014 einen Lean-Office-Ansatz, insbesondere durch die Entwicklung einer Reihe von visuellen Management-Tools. Ziel war es, herauszufinden, wie diese Instrumente, die sich im täglichen Leben von Serue bewährt haben, auf die Baustellen übertragen werden können, um die Zusammenarbeit zu verbessern und die verschiedenen Gesprächspartner anders arbeiten zu lassen. Es gibt auch das Problem die Verpflichtungen der Unternehmen zu erfüllen, und unsere Aufgabe ist es, ihnen bei der Erfüllung dieser Verpflichtungen zu helfen: z.B. wie man besser zusammenarbeitet, die Verwaltung der Lieferungen oder den Vermittlungsplan verbessert, usw.

Unsere Idee war es, das Lean Office auf die Baustelle zu übertragen, daher der Name Lean Construction, was uns zu Gründung des Lean Construction Institute führte. Wir haben die Tools, die wir bei Serue jeden Tag verwenden, auf die Baustellen übertragen, mit dem Wünsch, einfach zu bleiben und den gesunden Menschenverstand der Unternehmen anzusprechen.

Warum haben Sie sich für eine digitale Lösung wie Teamoty entschieden?

Der Gedanke dahinter war, sehr einfache für jeden zugängliche Tools zu haben, um die Zusammenarbeit auf der Baustelle zu verbessern. Einer der Schlüssel zum Erfolg war, unser Planungstool zu ändern, und das hat uns dazu gebracht, Teamoty zu verwenden. Für uns ist es das am besten geeignete Tool für diese neue Art, die Baustelle zu planen und zu überwachen, mit einer viel visuelleren Nutzung.

Welche Einschränkungen hat Teamoty gelöst?

Unsere Ausgangsproblematik bestand darin, dass wir unsere Planungsmethode komplett änderten. Um dieser neuen Methode gerecht zu werden und sie bei der Planung zu berücksichtigen, haben wir uns entschieden, unser Planungsinstrument zu ändern. Die Nutzung von Teamoty ist einfach und eine echte Unterstützung für uns Änderungsmanagement..

Wie lange nutzt Serue Ingénierie Teamoty schon?

Wir feiern gerade das einjährige Jubiläum der Verwendung von Teamoty Scheduling. Im Dezember 2020 fand eine Demonstration statt, und der Einsatz erfolgte im Januar 2021.

Entspricht das Tool Ihren Anforderungen an die Änderung der Methodik?

Teamoty entspricht unseren Anforderungen, da wir unsere Zeitpläne visuell und transparent gestalten wollen. Unsere Lean-Baustellen-Methodik funktioniert, sobald ein Informationsaustausch mit allen Beteiligten stattfindet.

Wenn wir die Unternehmen mit ins Boot holen wollen müssen wir die Instrumente einfach halten, denn wir müssen die Unternehmen davon überzeugen, dass sie damit Zeit und Geld sparen und die Strafen für die Arbeiter auf den Baustellen verringern.

Erreicht Teamoty heute Ihre Kunden? Wird es Ihnen gelingen, dieses Tool im Modus der Zusammenarbeit zu nutzen, indem Sie externe Personen einbeziehen?

Das hängt alles von der Baustelle ab, aber das ist auf jeden Fallzumindest die Idee, der Weg, den wir uns vorgenommen haben. Ich sage, dass es von der Baustelle abhängt, weil die Art und Weise, wie sie gemanagt wird, so umwälzend ist, dass man es schaffen muss, alle Beteiligten mitzunehmen.

Es gibt zwei Erfahrungen die sehr gut funktioniert haben, zum einem der Bau eines Parkplatzes mit 600 Stellplätzen für ein Pharmaunternehmen und zum anderen das Krankenhaus in Wissembourg, ein komplexes internes Renovierungsprojekt an einem besetzten Standort während der Covid-Pandemie. In diesem Fall hatten wir den OPC-Auftrag und der Projektinhaber wählte uns, weil er Lean Construction wollte. In beiden Fällen hatten wir mit Lean Construction einen sehr willigen Auftraggeber, der uns während des gesamten Projekts unermüdlich unterstützte.

Wir haben beschlossen die Beratung der Unternehmen zu verstärken, um sie für den Ansatz zu sensibilisieren und ihnen alle seine Vorteile vor Augen zu führen. Grundlegend ist die Unterstützung des Projektinhabers, damit die Unternehmen mit diesem Ansatz beginnen.

Welche Entwicklungen haben Sie bei dem Tool festgestellt und wie hoch ist das Niveau der Mitgliedschaft?

Es handelt sich um ein völlig neues Tool, und wir haben nicht nur unser Planungswerkzeug, sondern unsere gesamte Art der Baustellenplanung geändert. . Zwei große Veränderungen auf einmal, die anfangs kompliziert waren, aber mit der Unterstützung von Julie Tirruel von Teamoty, die immer da war, um zu helfen und die Fragen der Mitarbeiter zu beantworten, wurde es für sie einfacher, das Tool einzuführen und zu verstehen, wie es funktioniert. Heute haben die Teams von Serue Ingénierie das Teamoty-Tool übernommen und nutzen es täglich.

Was ist Ihr Verhältnis zu den Teams von Teamoty?

Wir haben ein gutes Verhältnis zu den Teams von Teamoty und dieses Gefühl wird von allen unseren Teams geteilt.

Was hat Sie dazu bewogen, einen Vertrag mit Teamoty zu schließen?

Die andere anderen Programme, mit denen GANTT erstellt werden kann, entsprechen nicht unserem Wunsch LPS für Lean Baustellen zu erstellen, daher waren die Tests überhaupt nicht zufriedenstellend.

In den ersten Gesprächen die wir führten um einen Vertrag mit Teamoty zu vereinbaren, schien die vorgeschlagene Vertragsform nach den ersten Baustellen klar und für einen Unternehmensleiter einfacher zu handhaben zu sein. Wir haben festgestellt, dass es durchaus möglich ist die ursprünglich vorgenommenen Schätzungen mit einer sehr einfachen Grundlage und gesundem Menschenverstand zu revidieren. Es waren diese Punkte, die uns die Entscheidungsfindung erleichterten.